Shooting

bwegt Dachkampagne 2020

Zum ersten Flight der bwegt Dachkampagne 2020 gibt’s heute einen kleinen Throwback zum Shooting. Zielsetzung für diesen Tag war es, alle Protagonisten-Paare der insgesamt acht Motive in den Kasten zu bekommen. Und dank eines Hammer Teams gelang uns das auch problemlos: Dieses bestand aus dem Fotografen Maks Richter und seiner Crew, dem Choreographen Eric Gauthier samt den Tänzern des Theaterhauses Stuttgart, der Stylistin Birgit Seifarth und ihrer Assistentin, unseren drei Models sowie Mitarbeitern der Nahverkehrsgesellschaft Baden-Württemberg und Statement.

 

Ein wichtiger Teil der bwegt Kampagnenmotive sind seit dem Launch der Marke im Jahr 2017 fast immer tanzende Protagonisten, sprich Menschen in Bewegung. Dies sollte auch 2020 wieder so sein und gleichzeitig die Herausforderung beim Shooting darstellen. Und in diesem Jahr sogar ganz besonders, da zwei komplexere Gruppenmotive à sieben bis neun Menschen sowie Paare bestehend aus Kunden und Mitarbeitern in der Kampagne stattfinden sollten.

Den Tages-Auftakt machten zunächst die nicht ganz so komplexen Choreographien aus Kunden und Mitarbeitern. Also immer ein Tänzer plus einmal die süße Seniorin Senta, dann dem Rollstuhl-Wheelie-König Tobias sowie dem super netten »Busfahrer« Bernd. Und da alle drei einen richtig guten Job machten, verlief der Vormittag ganz nach Plan.

Nach einer kurzen Mittagspause wurde es dann Zeit für die Gruppenmotive. Hier gibt es zum einen das Motiv, in dem der Kunde von den bwegt-Mitarbeitern umschlossen wird, sowie zum anderen eine Pyramiden-Formation, in der die Mitarbeiter den Kunden zur Spitze heben.

Wir starteten mit dem »Umschließen«-Motiv. Dieses wurde, um den Koordinationsaufwand in Grenzen zu halten, in drei Abschnitten geshootet. Und zwar zuerst die linke und dann die rechte Tänzergruppe sowie zuletzt die Person in der Mitte. In der Postproduction ergeben die drei Fotografien dann die Komposition zum Kampagnenmotiv.

Ähnlich wie beim Motiv zuvor, musste die Kundin an der Spitze der Pyramide getrennt vom Rest der Tänzer fotografiert werden. Die Herausforderung hierbei bestand allerdings darin, die beiden Fotografien in der Postproduction wie zwei Puzzleteile zusammenzufügen, ohne dabei den Realismus des finalen Motivs zu gefährden. Darum hatten die Tänzer das Bein einer Schaufensterpuppe, anstelle der eigentlichen Protagonistin, zur Spitze gehoben.

 

Insgesamt war für diese Produktion eine Vielzahl von Leistungen im Vorfeld zu erbringen aber natürlich gab es auch Entscheidungen, die wir direkt vor Ort treffen mussten. Angefangen bei dem Kampagnen-Konzept, der Layouts sowie der Posen, welche wir mit dem Choreographen abstimmten, über die Fotodescription der Models bis hin zu den Moodboards der Outfits: Dank des eingespielten und zu jeder Zeit professionellen Teams, ging am Ende des Shooting-Tags alles glatt über die Bühne.

Mark Wernet

Mark ist Art Director bei Statement.