Layer Ads

Ein Layer Ad (dt. Schichtwerbung) ist ein Ad, welche über eine Website bzw. über den Content einer Website gelegt wird. Die Meinungen über die Layer Ads gehen aufgrund der diversen Vor- und Nachteile stark auseinander.
 

Funktionsweise einer Layer Ad

Wird eine Website geladen, so wird die Layer Ad angezeigt. Das Ad überdeckt dabei die Seite, welche der Nutzer eigentlich aufrufen wollte. Dieser Vorgang läuft über JavaScript, CSS oder gar Adobe Flash. Während Popups in einem eigenen Fenster geöffnet werden, befindet sich die Layer Ad direkt in der Website. Es gibt verschiedenste Möglichkeiten, um eine Layer Ad umzusetzen. Unterteilt wird in die folgenden 5 Arten der Layer Ads:
 

 

Layer Ads – Vorteile und Nachteile

Generell gelten Layer Ads als sehr umstritten im Bereich des Online-Marketing. Auch sind die Layer Ads häufig in der Kritik. Im Gegensatz zu den meisten Werbebannern und Popups sind die Layer Ads jedoch nicht von Adblockern bzw. Werbeblockern betroffen und werden dennoch angeklickt. Hierdurch entstehen als mehr Ad Views. Zudem können Layer Ads auch mit einer höheren CTR glänzen als die meisten anderen Werbemittel.
 
Da mit einem Layer Ad die Website überblendet wird, ist kein Platz auf der Website selbst notwendig und das Layout der Seite kann gebaut werden, ohne Werbeplatzierungen berücksichtigen zu müssen. Die technische Umsetzung und das Einbauen auf der Website kann meist sogar von Laien durchgeführt werden, da das Ad aus nur ein bis zwei Zeilen Code besteht.
 
Der große Nachteil bei Layer Ads ist die Tatsache, dass viele Nutzer die Werbung als nervig empfinden und eine Website dadurch sogar meiden. Es sollte also darauf geachtet werden, dass Nutzer immer direkt eine einfache Möglichkeit haben, um die Werbung wegzuklicken oder zu entfernen.
 
Bei Layer Ads gibt es in der Regel ein Pay-per-View Abrechnungsmodell bzw. ein CPM Modell.